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Geschichte

Am 12. Mai 1912 wurde der VfB Hohenleipisch 1912 gegründet.

Im Originalbericht von Emil Dieke, Gründungsmitglied und erster Tormann des Vereins ist sie wir folgt dargestellt.

In Hohenleipisch bestanden im Jahr 1912 zwei große Turnvereine, aber kein Fußballklub. Da war es Moritz Göpel, der in der Steingutfabrik Biehla mit Fußballspielern des Fußballklubs Preußen Biehla zusammen arbeitete und von einem Hermann Markwardt die Anregung bekam, doch auch einen Fußballklub in Hohenleipisch ins Leben zu rufen. Nach einer Turnstunde beim Turnverein „Gut Heil“, welchem sämtliche Gründer des VfB angehörten, kam das Gespräch wegen eines Fußballklubs zu Stande. Es meldeten sich 18 Sportler. Nun haben wir uns von Biehla die Statuten geborgt und abgeschrieben. Dann fuhren Richard Schneider, Richard Dieke und Gustav Feldner nach Plessa zum Amtsvorsteher zur Genehmigung derselben. Dieses hatte alles geklappt. Am 12. Mai 1912 begann die Gründungsversammlung im Gasthof Kieslinger. Moritz Göpel wurde erster Vorsitzender, Richard Dieke Kassierer, Richard Schneider Schriftführer, Gustav Feldner Spielführer und Emil Dieke Vereinsbote.

gruendemannschaft

 

Die anderen Gründer waren Hyronimus Kieslinger, Adolf Kieslinger, Paul Schollbach, Richard Manig, Alfred Pfeiler, Willy Roigk, Gustav Thiemig, Alfred Lentzsch, Alfred Wolf, Paul Dieke, Paul Hofmann, Otto Hermann, Willy Thiemig. 4 Wochen später kamen dazu Martin Rümler, Walter Roigk, Max Beger, Otto Thiemig, Berthold Neustadt und Wilhelm Usadel.

 

 

Vorstand frueher

Aus diesem Haufen wurde nun eine Mannschaft gebildet. Wir sind dann im Sonntagsanzug gefahren und haben mit der 2. Mannschaft von Biehla erstmals ein Wettspiel ausgetragen. Hier sahen und erlebten wirzum ersten mal, was Fußballspielen heißt: Die Schuhe voll Sand, die Hemden stark geschwitzt und lahme Beine und 13:0 als zweiter Gewinner verloren. Nach einigen Wochen haben wir dann die Mannschaft umgestellt, dazu mit Rümler und Usadel besetzt. Dann haben wir uns kleinere Mannschaften besorgt und es klappte dann besser. Von Richard Kühne bekamen wir den ersten Platz auf der Trift. Das erste Spiel dort wurde mit 4:0 gegen Sorno gewonnen. Bester Torschütze war Martin Rümler“ (Lehrer und der spätere langjährige Vereinsvorsitzende).


1912 - 1945

 

 

 

1912 - 1945
Wie ging es weiter in der ersten Zeit nach der Gründung im Hohenleipischer Fußball. Am Anfang wechselten die Fußballplätze häufig. Die Tore wurden immer wieder ausgegraben und auf den neuen Plätzen eingegraben. Nach Kühnes Feld kam nach einem halben Jahr Kieslingers Wiese, dann Kretschmanns Brache an der jetzigen Lessingstraße, dann wurde an der Kahlaer Straße gespielt. Das war im Herbst 1913. Zwischen 1914 und 1918 fanden nur Spiele von 14-16 jährigen Jugendlichen statt, vor allem gegen Mückenberg. Danach wurde der VfB wieder aktiviert.

Gaumeister 1925


Elbe-Elster Meister 1935-39
Das Problem war aber weiterhin einen festen Platz zu finden und die Kneipen im Ort buhlten um die Fußballer. So gab es Anfang der Zwanziger Jahre sogar 3 Fußballvereine (VfB, Olympia und Wacker) in Hohenleipisch , aber nur der VfB hatte einen Platz, die anderen mussten auswärts spielen. Ende 1922 kam es dann zur Vereinigung der 3 Vereine. Der VfB eilte von Sieg zu Sieg und Hohenleipisch wurde zu einer bekannten Fußballhochburg.
Die Chronik des VfB ist fast lückenlos ab 1924. Den Schriftführern des Vereins, vor allem Ernst Beilich und Werner Feldner und in den letzten Jahren Gunther Feldner ist es zu verdanken, dass der Hohenleipischer Fußballverein wohl eine der größten und interessantesten Vereinschroniken besitzt. Gebundene Bücher von den monatlichen Vorstandssitzungen und von den Mitgliederversammlungen, Bildbände, Urkunden, Pokale, Schmalfilme aus den 60’iger und 70’iger Jahren, Videos – alles über den Hohenleipischer Fußball. Dazu Zeitungsartikel von fast allen Spielen. Die Chronik des VfB – ist eine einmalige lokale Dokumentation des 20 Jahrhunderts.
Die Dreißiger Jahre waren wohl die erfolgreichsten des VfB. Die Mannschaft um die Gebrüder Feldner wurde mehrmals Elbe-Elster Gaumeister. Der Höhepunkt in dieser Zeit waren die Feierlichkeiten zu 25 Jahre Fußball im Jahr 1937. 2500 Zuschauer waren zu Himmelfahrt bei dem bis dahin größten Fußballereignis im Elbe-Elster-Kreis dabei. Die mit Nationalspielern besetzten Mannschaften von Guts Muts Dresden und BSV 92 Berlin trennten sich 5:0.

1946 - 1989


VfB Logo

 


Kontakt:

Postanschrift:
VfB Hohenleipisch 1912 e.V.     
Siedlung 38
04934 Hohenleipisch

 

Mail: info(at)vfb-1912.de
Tel.: 03533 - 7768
Zum Kontaktformular


 

Sportstätte:
Bahnhofstraße 52
04934 Hohenleipisch
Tel. Vereinsheim: 03533 - 7567
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vfb schrift weiss

 

Unsere Hauptsponsoren:

Unsere Hauptsponsoren
Auch nach dem 2. Weltkrieg blieb der Hohenleipischer Fußball führend. Die BSG Lok Hohenleipisch knüpfte an die Erfolge des VfB an. Das Endspiel um den „Pokal der Silbernen Lok“ gegen die damalige Oberligamannschaft von Lokomotive Stendal 1953, die Bezirksligazeiten in den 60’igern und die erfolgreiche Zeit in der Bezirksklasse-West in den 70’igern sind hier zu nennen. Hohenleipisch war im Bezirk Cottbus eine gute Adresse. Auch neben dem Fußball hatte Hohenleipisch sehr erfolgreiche Sportler in dieser Zeit. Adi Kieslinger als DDR- Meister im Kunstturnen ist da zu nennen, der später einer der herausragendsten Betreuer im Hohenleipischer Fußball wurde. Über die Feierlichkeiten 50 Jahre Fußball 1962 und 60 Jahre 1972 wird bei jeder Gelegenheit von den älteren Vereinsmitgliedern immer wieder berichtet.

1.Mannschaft 1957/58
Große Spiele und heiße Tanzveranstaltungen wurden organisiert. Heinz-Florian Oertel war mehrmals zu Gast. Dazu kamen legendäre Umzüge, bei denen das ganze Dorf auf den Beinen war. 1987 zu 75 Jahre Fußball wurde dann endlich der Wunsch von allen Hohenleipischer Fußballern wahr – Fußball auf Rasen. Nach 5 Jahren Bauzeit wurde eine der schönsten Anlagen in Südbrandenburg eingeweiht. Der Umzug, die Eröffnung des Platzes und die darauffolgenden Spiele um die DDR-Schülermeisterschaft und im Rahmen des Dresdener Sommerturniers waren die ersten Höhepunkte auf dem neuen Sportgelände. Bei der Eröffnung fand auch ein Mittelstrecken-Lauf mit jungen Läufern vom damaligen SC Cottbus auf der neuen 400m – Laufbahn statt. Mit dabei der erfolgreichste Sportler des Ortes Hohenleipisch – Stephan Freigang. Fünf Jahre später nach diesem Rennen 1987 errang Stephan die Olympische Bronzemedaille im Marathonlauf in Barcelona. Es gibt nicht viele Orte in Deutschland, die einen Olympiamedaillengewinner aufweisen können.
1 AH Berger 2 GH DeutschesHaus 3 Krombacher 4 GSG Baubeschläge 5 ZA Bölke

6 Medis Mittag

8 Kroeger 9 DD Lehmann

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